Am letzten August-Wochenende konnte Staubwolke-Jugendfahrerin Grete Kirsch auf der Startbahn Berlin Tempelhof erstmals Erfahrungen in einem wirklich großen Starterfeld sammeln. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Emi und Matilda aus dem Velo Club Singen aus Baden Württemberg bildete sie das Team „Velo Wolke“.
Das wöchentliche Training der Staubwolke Refrath sollte sich auszahlen: In dem international besetzten Starterfeld belegte Grete im Einzelzeitfahren den 2. Platz und stand auch am Ende der 4. Etappe, einem Rundstreckenrennen, mit auf dem Siegertreppchen. Darüber hinaus wurde Grete durch die Wertungskommissäre zweifach mit dem roten Trikot für die kämpferischste Fahrerin im Peloton ausgezeichnet.
Vor der imposanten Kulisse des Olympiastadions verfehlte sie am Ende in der Gesamtwertung das Podium denkbar knapp. Nur eine Sekunde fehlte für den 3.Platz. Besonders spannend fand die junge Fahrerin der Staubwolke Refrath die Taktikbesprechungen mit Betreuer Uli, um die Teamkolleginnen in die Punkte zu fahren.
Das Beste aber waren die gemeinsamen Übernachtungen mit den Freundinnen. Diese treffen sich schon auf der Ostthüringentour Ende September alle wieder. Dann zwar als Konkurrentinnen, aber – und darüber waren sich die jungen Rennfahrerinnen einig – werden sie sich wieder Windschatten geben!