Ein Führungstrikot, Podiumsplätze und eine Begegnung mit Jan Ullrich

Leon Arenz übernimmt Führung in der Bundesliga-Nachwuchswertung

Bei den Deutschen Straßen-Meisterschaften in Genthin belegte Leon Arenz im Mannschaftszeitfahren mit seinem Team Lotto-Kern-Haus PSD Bank Platz zwei. Nur 12 Sekunden trennten im Ziel das als Favorit ins Rennen gegangene Team auf die siegreiche Mannschaft vom Team Rembe-Sauerland. Da dieser Wettbewerb gleichzeitig zur Rad-Bundesliga zählte, übernahm Leon dort das Trikot des Führenden in der Nachwuchswertung.

In den kommenden Wochen stehen vier weitere Bundesliga-Rennen an. Leons Ziel ist es, das Nachwuchs-Trikot bis Saisonende zu behaupten, bevor es Anfang Oktober in die verdiente Off-Season geht.

Erich Hammerschmidt beim „Riderman“ rund 200 Plätze vor Jan Ullrich

 Bei der Riderman-Veranstaltung in Bad Dürrheim im Schwarzwald erreichte Staubwolke-Oldie Erich Hammerschmidt am Sonntag in der Altersklasse Master 5 nach drei schweren Etappen und 226km den zweiten Gesamtrang in seiner Altersklasse Masters 5 in einer Zeit von 6:55:39 Stunden, hinter seinem Konkurrenten Ulrich Drebing aus Kassel. Der Gesamtsieg beim German Cycling Cup (GCC) in der Altersklasse ist damit weiter ungefährdet.

Auf der 3. Etappe war auch Jan Ullrich am Start. Allerdings nicht in Top-Form: Erich beendete diese Etappe nahezu 200 Plätze (478.) vor dem Tour-de-France-Sieger von 1997 (665.).

Bereits am 4. September gewann der 72-jährige Hammerschmidt das international besetzte Jedermann-Rennen „La Charly Gaul“, benannt nach dem erfolgreichsten Luxemburger Radrennfahrer und Tour-Sieger der 50er Jahre. Die 149 Kilometer und 1940 Höhenmeter bewältigte er in der Altersklasse 70+ in 5:08:03 Stunden.

Lukas Sander und Matti Siebel mit guten Plätzen

Beim Wappen von Pulheim ging es am vergangenen Sonntag um Sekunden. In einem starken Feld erreichte Staubwolke U19-Fahrer Matti Siebel 12 Sekunden (Platz 7) hinter dem Sieger Lovis Müller vom RC Schmitter das Ziel, 8 Sekunden hinter Matti dann Vereinskollege Lukas Sander auf Rang 11. Das Rennen war schnell, die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 44 km/h.

Bereits am Wochenende zuvor fuhr Lukas Sander bei der Dortmunder Sommermeisterschaft 2024 in der U19 auf Platz zwei, hinter Julius Schulz und vor Tom Wendel, beide vom RSV Unna.