Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause endete die diesjährige Rennserie des German Cycling Cup (GCC), wie in den Jahren zuvor, wieder mit dem Münsterland-Giro und einer großen Veranstaltung auf dem Schlossplatz in Münster. Dank der Siege und guten Ergebnisse in den insgesamt acht Rennen war Staubwolke-Senior Erich Hammerschmidt der Sieg in der Gesamtwertung seiner Altersklasse bereits vor dem Start nicht mehr zu nehmen.
In Münster reichte es nach einem Sturz für den 71-jährigen selbst mit einem Schnitt von 40,3 km/h nur zu einem 4. Platz. „Ärgerlich war, dass wir in einer 8er-Gruppe den Anschluss an das enteilte große Feld nach zwischenzeitlicher Annäherung auf 150m nicht wieder herstellen konnten“, so Hammerschmidt nach dem Rennen.
Dennoch gab es genug Anlass zur Freude. Denn mit vier Siegen bei den schweren Rennen der GCC-Serie (Köln, Schleiz, Nürburgring, Riderman) und einem 2.Platz hat Erich Hammerschmidt die Gesamtwertung in der Altersklasse Master 5 (>70J.) überlegen gewonnen.
„Im Rückblick auf das gesamte Jahr kann ich von einer erfolgreichen Saison sprechen“, sagt Hammerschmidt und fügt hinzu: „Bei 14 Starts erreichte ich 12 Podiumsplatzierungen, davon neunmal als Sieger. Das gibt genügend Motivation, um auch im kommenden Jahr wieder mit Kraft und Ehrgeiz in die Rennpedale zu treten.“
Derweil machte Jugendfahrer Lukas Denis Sander vergangenes Wochenende beim Abschiedsrennen für Christian Knees, dem 38. Rund in Rheinbach auf sich aufmerksam, das er nach 42 Kilometern in der U17 auf dem fünften Platz beendete. Im Mai noch 16. beim Heimrennen der Staubwolke in Refrath, lässt dies hoffen für seine Starts im nächsten Jahr.