2016 – Refrath / Brüggen / Kleve / Essen / Refrath (440 km)
1. Etappe: Refrath – Brüggen
Heute haben wir unsere erste Etappe hinter uns gebracht. Wir sind 115 km von Refrath nach Brüggen gefahren. Zwischendurch hatten wir zwei Platten, was den anderen zu Gute kam, da sie dann in der brütenden Hitze eine kurze Pause bekamen. Die Fahrt ließ sich dennoch ziemlich einfach stemmen, da wir oft Pausen gemacht haben und keine Berge erklimmen mussten. Meist sind wir auf gut asphaltierten Feldwegen oder durch schöne Städtchen gefahren. Daher waren die Wege sehr schön. Und auch die kleinsten der Gruppe haben die erste Etappe mit mit einem Lächeln auf den Lippen beendet. Wir sind dann so gehen halb sechs in Brüggen angekommen und mussten uns noch ziemlich beeilen, dass wir noch Abendessen bekommen.
18.08.2016 Jana und Philine
2. Etappe: Brüggen – Kleve
Nach einem leckeren Frühstück haben wir erst Dehnübungen gemacht, um wieder wach zu werden. Um 10.00 Uhr saßen wir auf dem Rad und radelten los. Die erste Pause haben wir in Holland in Arcen an der Maas gehabt. Dort wartete unser leckeres Mittagessen auf uns. Eine zweite Pause haben wir vor dem Gochness gemacht. Leider sind wir doch nicht wie geplant, dort schwimmen gegangen, weil die ersten Gewitterwolken aufzogen. Bruno und Grant haben dann bei einigen Fahrern noch die Position kontrolliert und verändert. Nach 95 km waren wir dann in der Jugendherberge in Kleve. Dort konnten wir erst mal entspannen, Wäsche waschen lassen und nach dem Abendessen haben wir noch einen Spaziergang nach Kleve runter gemacht. Dort haben wir uns ein leckeres Eis gegönnt.
Ruhetag
Heute gab es um 8.00 Uhr Frühstück. Unser Zimmer ist somit um 7.30 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück hatten wir bis 10 Uhr Zeit zur freien Verfügung. Die Zeit haben wir genutzt um Musik zu hören und uns zu unterhalten. Um 10 Uhr haben wir uns alle auf dem Fußballplatz getroffen, um uns zu Dehnen und ein wenig Yoga zu machen. Wie im letzten Jahr ist dieses Jahr auch Grant dabei, der die Yogaübungen mit uns macht. Nach 45 Minuten Dehnen und Yoga hatten wir 15 Minuten Zeit, bis wir mit dem Fahrradputzen angefangen haben. Dieses Jahr war ich (Anna) schnell mit dem Rad putzen fertig und hatte die Kette schnell wieder silbern. Um 12.20 Uhr gab es Mittagessen. Danach hatten wir eine „Teamspiel-Aktion“. In denen mussten wir Aufgaben als Team erfüllen. Um 16.30 Uhr waren wir damit fertig und haben mit fast allen Jugendfahrern und einem Erwachsenen Fußball gespielt, was extrem lustig war. Nach dem Abendessen haben wir uns draußen aufs Fußballfeld gesetzt und uns unterhalten.
20.08.2016 Emily und Anna
3. Etappe: Kleve – Essen
Um halb Zehn machten wir uns auf den Weg zur Königsetappe (längste) von Kleve nach Essen. Manche von uns waren noch müde, doch während der Fahrt wurden sie wach. Irgendwann ließ bei einigen die Konzentration nach, wodurch ein Teammitglied ins Straucheln geriet. Nach 42 km kamen wir zur ersten Pause wo uns wie immer Heinz und Christine mit erquickenden Erfrischungen erwarteten. Die restliche Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Heinz und Christine erwarteten uns auch bei der zweiten und dritten Pause mit einem leckeren Büffet. Nach 131 km und 620 hm kamen wir an und konnten uns bei einem leckeren Abendessen entspannen. Wir bedanken uns bei Bruno für die tolle Führungsarbeit.
21.08.2016 Tobit und Fabian
4. Etappe: Essen – Refrath
Unsere letzte und 4. Etappe der diesjährigen Etappenfahrt führte von Essen nach Refrath über knapp 100km. Um kurz nach halb neun wurde die Etappe bei leichtem Regen gestartet. Direkt am Anfang ging es in den Wald. Dort war ein sehr steiler Anstieg mit 16% Steigung und nassem Laub, wodurch der Puls in Schwung gebracht wurde. Nach ca. 11 Kilometer fuhren wir auf eine alte Bahntrasse, die man zum Radweg umfunktioniert hatte. Die nächsten 30 Kilometer folgten wir ihr bis sie schließlich zu Ende ging. Kurz vor der Pause hatte Fabian einen Defekt. Und wir waren alle schon zum ziemlich verfroren. Um 12:30 gab es dann die Pause. Zum Glück hatten wir Rettungsdecken, mit denen wir uns wärmen konnten. Alle saßen ganz eng beisammen, weil ihnen kalt war. Kurz nachdem wir wieder weitergefahren waren, hatte es endlich aufgehört zu regnen. Als das Wetter besser was und die Sonne sogar etwas rauskam, fuhren wir wieder auf eine Bahntrasse. Pünktlich um 15 Uhr hatte die Defekthexe „Roland“ zum ersten Mal zugeschlagen. Es folgten noch 2 weitere Defekte von Roland, weshalb er abgeholt werden musste. Um kurz nach 17 Uhr kamen wir dann endlich bei strahlendem Sonnenschein in Refrath an ohne einen einzigen Sturz gehabt zu haben. Die Etappenfahrt war spitze.
22.08.2016 Bastian und Tobias