Hier Erichs persönlicher Erfahrungsbericht aus Dresden:
„Nach den beiden von mir siegreich beendeten GCC-Rennen auf den herausfordernden Rennstrecken, Schleizer Dreieck und Nürburgring, was Streckenlänge und Höhenmeter betraf, führte das 5. GCC-Rennen der diesjährigen Rennserie nach Dresden.
Auf einem weitgehend flachen 20km langen Stadtkurs waren 5 Runden zu absolvieren. Nach neutralisiertem Start an Dresdens Frauenkirche erfolgte der scharfe Start am Elbufer. Schnell befand ich mich in der zweiten großen Gruppe. Vorbei am Dynamo-Stadion und der gläsernen VW-Manufaktur, immer wieder zahlreiche Straßenbahnschienen querend, ging es über die Waldschlösschen-Brücke über die Elbe und nach einem U-Turn wieder zurück.
Auf der Uferstraße entlang der Elbe nach Blasewitz und zurück zur Start- und Ziellinie war die 1.Runde nach 29min. absolviert. Mittlerweile hatte sich das anfangs hektische Rennen etwas beruhigt, ohne viel langsamer geworden zu sein. In der 4. Runde wuchs die Gruppe durch ein paar abgehängte Fahrer der führenden Gruppe, aber auch durch einige Fahrer, die aus dem B-Block den Startrückstand wett gemacht hatten. Es kam zu einem Massensprint ins Ziel, bei dem zwei AK-Konkurrenten, auch weil ich das mögliche Crash-Risiko scheute, am Ende mit ihrer Nettozeit knapp vor mir lagen.
Mit 2:31:07h, einem fast 40er Schnitt und nur wenige Sekunden von den beiden Konkurrenten getrennt, war ich dennoch zufrieden. Zumal die Zeit nur ca. 1min. langsamer als bei meinem letztjährigen AK-Sieg war. Als aktuell 2. der GCC-Wertung sind die Chancen bei noch 3 ausstehenden Rennen den AK-Gesamtsieg des vergangenen Jahres zu wiederholen, nach wie vor gut.“