Bereits im Gründungsjahr wurde in Refrath mit großem Erfolg das erste Radrennen durchgeführt. Dieses findet seitdem ununterbrochen trotz diverser Krisen auf unterschiedlichen Rundkursen, seit den 70er Jahren meist auf Christi-Himmelfahrt, statt. Eine Veranstaltung, die weit über die Stadtgrenzen bekannt ist und Starter aus aller Herren Länder begrüßen konnte.
Auch sportlich lief es sehr gut bei den Refrathern. Im Jahre 1954 wurden auf der Nürnberger Radrennbahn die für Refrath startenden Manfred Donike und Paul Vadder Deutsche Meister im 100 Kilometer Mannschaftsfahren. Es wurde ein riesiger Empfang in Refrath vorbereitet mit anschließender Feier in der Steinbreche. Beide Sportler wurden später erfolgreiche Berufsfahrer, und gewannen u.a. das Sechstage-Rennen in Münster. Im gleichen Jahr starteten beim Radrennen in Refrath erstmals Inder zur Vorbereitung für die anstehenden Weltmeisterschaften. Aufsehen erregten zwei Fahrer, die mit Turban die Distanz bestritten. Überliefert ist auch, dass im Anschluss an den Renntag noch ein
Zu erwähnen ist auch, dass in den Anfangsjahren neben dem Rennsport das Kunstradfahren (Saalradsport) betrieben wurde, dies wurde später allerdings eingestellt.
Vorstände:
- Heinz Schönzeler
- Ludwig Schorn
- Toni Büchel
- Heinrich Engels