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05.05.2025Radtourenfahrt 2025: Schweißtreibende Steigungen und Helfer in der Not

„Kein Wind, viel Sonne – Sonnencreme war Pflicht, um Haut und Tattoos gleichermaßen zu schützen“ – so fasste augenzwinkernd der Staubwolke RTF-Beauftragte Heribert Schmitz die diesjährige Radtourenfahrt und Radrallye der Staubwolke Refrath am 1. Mai zusammen. Rund 1.200 Menschen unterwegs auf zwei Rädern: Die RTF war mit 1.053 Teilnehmer*innen, die Radrallye mit weiteren 128 Personen ein voller Erfolg.
Besonders erfreulich: 439 Teilnehmende nutzten die App zur An- und Abmeldung, was das Organisationsteam deutlich entlastet hat. Davon entschieden sich 236 Personen für die anspruchsvolle 113-km-Runde.
Die Veranstaltung zog nicht nur viele Teilnehmende aus der Region an. Unter den App-Registrierungen fanden sich Vereinsmitglieder aus ganz Deutschland, darunter:
- NRW: RSV Duisburg, RSC Hochsauerland, RV Möve 1922 Mönchengladbach, RSC Schwalbe 08 Aachen-Eilendorf e.V.
- Rheinland-Pfalz: BSG BWB Koblenz e.V., RSV Sturmvogel Bad Neuenahr-Ahrweiler 1890 e.V., RSC Buchholz e.V.
- Hessen: RFC Freilauf Roßbach/Spessart 1979 e.V., RV 1904/27 Gießen Klein-Linden e.V.
Auch die Kinder und Jugendlichen stiegen aufs Rad: Der Gothaer Kids Cup und das zugehörige Stempelheft kamen gut an. Dort können sich Kinder die Teilnahme an einer RTF bestätigen lassen. Einige hatten sogar schon Stempel von vorhergehenden Radtourenfahrten im Heft.
Im Rahmenprogramm im Start/Zielbereich am Otto-Hahn-Gymnasium am Saaler See wurde nach schweißtreibenden Kilometern gemeinsam gegessen, getrunken und entspannt. Ein besonderer Moment war die Ehrung von Helmut Rellecke, der am Veranstaltungstag 65 Jahre Mitgliedschaft in der Staubwolke Refrath feierte – eine außergewöhnliche Leistung!
Die Vorbereitung eines solchen Events bedeutet jedes Jahr großen Aufwand: Streckensuche, Beschilderung, Streckensicherung, die Organisation des Start/Zielbereichs. Mehr als 50 Helferinnen und Helfer waren wieder im Einsatz.
Geschäftsführerin Gabi Zollfrank hob hervor: „Wie wichtig unsere Helferinnen und Helfer sind, beweist sich besonders in Notsituationen wie diesen: Staubwolke-Kontrollfahrer Hans-Jakob Fischer brachte einen verletzten Teilnehmer mit Schlüsselbeinverdacht sicher ins Ziel. Kollege Andreas Ritz transportierte einen E-Bike-Fahrer nach Hause, der an der K1 bei Neuensaal gestürzt war – mit kaputtem Rad, blutigem Unterarm und Schreck in den Knochen. Herzlichen Dank an alle, die sich in diesem Maße für die Menschen engagieren.“